Mittwoch, 29. Februar 2012

Pädagogische Diagnostik in der Berufsbildung

...ist unser nächstes Thema am 2. März 12 mit Dr. Lange.
Da wir uns mit den Präsenzzeiten bewusst einschränken und nur in moderatem Umfang externe Experten hinzu ziehen wollen, ist die Vor-und Nachbereitung der Lerngruppensitzungen von besonderer Bedeutung. Um auf die pädagogische Diagnostik gut eingestimmt zu sein empfehle ich die Präsentation von Dr. Katrin Vogt,
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München unter http://www.dghev.de/files/HST_Vogt.pdf

Neben ein paar Wiederholungsaspekten zur Bedeutung und zu Problemen bei der Beobachtung als Beurteilungsgrundlage,  gibt es einen guten Überblick über wichtige Begrifflichkeiten und zur Abgrenzung zwischen psychologischer und pädagogischer Diagnostik.
Visualisierungsbeispiel zur pädagogischen Diagnostik ;-)
Von rechts nach links zu lesen: Beobachten, Lernweg wählen/empfehlen, und das immer wieder neu!

Freitag, 17. Februar 2012

Terminfrage. Bitte abstimmen!

Für die Lernpsychologie... (Rahmenlehrplan Pkt.2) habe ich, wie angestrebt, Dr. Lange gewonnen. Durch einen Auslandsaufenthalt und weitere Terminverpflichtungen bleibt für uns als Zeitfenster der 2. März 12.
Da das außerhalb unserer Terminkette liegt, schlage ich vor:
- wir lassen den 24. Februar 12 fallen
- genießen am 2. März 12 Dr. Lange und
- kommen mit Thema 3 "Medienauswahl und -einsatz" (meine Wenigkeit) am 9. März 12wieder in den geplanten Rhythmus.
Wir akzeptieren eine Mehrheitsentscheidung. Ich bin schon mal dafür.
BITTE bis spätestens 20. Februar 12 Stimme abgeben!

Freitag, 10. Februar 2012

Methodensammlung

Wenn man aus dem Stand verschiedene Unterrichtsmethoden nennen und oder beschreiben soll, kann einem schnell die Luft ausgehen. Zum Teil praktiziert man nicht all zu viele, um zu einer ordentlichen Liste zu kommen, andererseits tut man Manches, das man nur schwer beschreiben oder gar mit allgemein gebräuchlichem Namen versehen kann. Das Schulministerium NRW hat sich mal die Mühe gemacht, oder machen lassen, eine Methodensammlung zu erstellen. Aus lauter Überfluss ist es auch noch gelungen, das Ergebnis sehr übersichtlich darzustellen und die einzelnen Methoden nach verschiedenen Kriterien zu bewerten. Das ist sehr hilfreich und dürfte jedem etwas bisher Unbekanntes bieten.
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/methodensammlung/liste.php

Dienstag, 7. Februar 2012

Das Präsentationsalphabet -ein Vorgriff auf den Medieneinsatz

Zu den Lehr- und Lernmedien findet sich doch nicht so einfach ein "Verkaufsberater" wie ich dachte. Ich übernehme das dann mal  selbst.
Auf die zu erwartende Diskussion über Sinn und Unsinn des Einsatzes sogen. moderner Medien freue ich mich schon. Wie modern auch immer ein Medium sein mag ändert es doch m.E. nichts an der Jahrtausende geprägten Funktionsweise unseres Gehirns. Auch mit dem letzten Schrei aus der Welt der Lehr- und Lernmedien kann man meilenweit an den Adressaten vorbei kommunizieren. . Unsere Ziele als Aus- und Weiterbildende erreichen wir nur, wenn wir die Aufmerksamkeit unserer Zielgruppe erreichen und erhalten. Zu diesem Thema gibt es unzählige wissenschaftliche Arbeiten, Studien und Meinungsäußerungen.
Was auch immer für den jeweiligen Fall und die spezielle Person der Königsweg sein mag (weniger individuell wird es wohl nicht gehen), es kann nicht schaden sich, z.B. bei Präsentationen, an ein paar Grundregeln zu halten und damit schon die halbe Erfolgsmiete einzustreichen. Solche Regeln werden hier treffend dargestellt:
Vorträge: Das Präsentationsalphabet / KARRIEREWISSEN / Aktuell / e-fellows.net: Online-Stipendium & Karrierenetzwerk
Immer schön an die Tipps denken und danach handeln, denn Ignoranz in dieser Sache hat schon zum Absturz von Raumfähren geführt. Glaubt ihr nicht? Ist aber so!
http://www.tomshardware.de/microsoft-powerpoint-schuld-an-shuttle-absturz,news-7769.html

Mittwoch, 1. Februar 2012

Neue Medien in der Weiterbildung

Unter http://www.bmbf.de/pub/neue_medien_in_beruflichen_bildung.pdf eine Sammlung von Beiträgen/Projektzusammenfassungen, die für uns im doppelten Sinne interessant ist. 
Erstens für unseren eigenen Lernprozess in der Gruppe. Eine Reihe interessanter Praxisbeispiele zeigt, wie wichtig die tutorielle Begleitung solcher Prozesse ist und es gibt Hinweise, wie Lernmaterialien aus dem Netz zusammengestellt werden können. Wie man der Gefahr begegnet, die einzelnen Themen mit Material zu überladen, wird leider nicht behandelt ;-)
Mein Tipp: zu jedem Rahmelehrplan- Punkt ein oder zwei Verweise auf themengerechte Artikel und eine Inhaltsübersicht mit wenigen Links auf Begriffe oder gute Beispiele . Wenn es mehr werden, hat sich der Sinn der Sammlung, nämlich sich schnell orientieren zu können, fast schon wieder erledigt. Weniger ist mehr! Auf Aktualität achten!
Zweitens als Ideenspender für die Auswahl und Aufbereitung vom Lerneinheiten, für Lernarrangements.
Kommt mit "5.Organisation und Planung beruflicher Bildungsprozesse" noch auf uns zu.