Freitag, 5. Oktober 2012

Ist mein Betrieb für Lehrstellenbewerber attraktiv?

Dieser Frage widmet sich auf ganz gelungene Art der kleine Test unter:
http://www.ausbildung-check-ihk.de/
Da hier seriös auf Anonymität gesetzt wird, kann man seine eigene Firma mal ganz gelassen dem Verfahren aussetzen. Der/ Die angehende AWP und BerufspädagogIn hat mit den Fragen gleich noch mal eine  Wiederholungseinheit zur Fragen der Rekrutierung von Lehrlingen und der Einbindung der Ausbildungsprozesse in die betrieblichen Abläufe. Auf jeden Fall anregend, für manchen vielleicht auch niederschmetternd. Aber Letzteres kann ja in gesunder Dosis durchaus hilfreich sein und zu guten Taten motivieren.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Grobplanung Prüfungsvorbereitungswoche


Vom 28.10.12 bis zum 2.11.12 bestreiten wir die Prüfungsvorbereitungswoche (der 28.10.12 als Ausgleich für den Reformationstag am 31.10.12).
Unsere Aktivitäten werden jeweils in der Zeit zwischen 9:00 Uhr und 15:00 Uhr im IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH, Julius- Ebeling- Str.6 stattfinden.
- 26.10.12, 13:00 bis 15:00 Uhr Erfahrungsaustausch mit Herrn Peter, Dozent und Erfahrungsträger mit der Prüfung bei der IHK Gera im Frühjahr 2012
- 29.10.12 Auswertung der Testprüfung mit Herrn Marquart
- 30.10.12 ab 9:00 Uhr Repetitorium zu den Themen von Dr. Lange mit Dr. Lange. Er ist darauf orientiert, uns zu den Themen sprechen zu lassen und Hilfestellungen zu geben
- 1. und 2.11.12 ab 9:00 Uhr Lerngruppenarbeit an Altprüfungen und Beratungen zu den geplanten Projektarbeiten


Montag, 10. September 2012

Auf zum Endspurt

Am 7.9.12 hatten wir mit Herrn Marquart ein Gespräch zum Prüfungsablauf, den Projektarbeiten und zum weiteren Vorgehen bis zur Prüfung. Wir hoffen, trotz dezimierter Teilnehmerschaft, die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben:


  1. Wir sehen uns am 21. September 12, um über eine Musterprüfung zu sprechen. Um das Niveau des Gespräches auf gewünschte Höhe zu bekommen, bereitet jeder seine persönliche Lösung für eine zugesandte Prüfungsfrage vor. Wir werden, so hoffe ich, dabei lernen, dass verschiedene Ansätze dem Thema gerecht werden können. Wichtig ist die Stringenz der Argumentation unter Anwendung unseres mühsam erworbenen Wissens aus den letzten Monaten.
  2. Am 12. Oktober 12 gibt es eine Prüfung unter "Gefechtsbedingungen", d.h. zivil, mit vorgeschriebener Zeit und zugelassenen Hilfsmitteln.
  3. Auswertung des Prüfungstests am 29. Oktober 12, als innerhalb unserer Prüfungsvorbereitungswoche (Bildungsurlaub)

Vorab habe ich per Mail an alle ein Projektarbeits- Bewertungsschema und eine kleine Auswahl von Projektarbeitsthemen gesandt. Bitte melden, falls ich jemanden vergessen habe.
Die Bestätigung der Projektthemen durch die Prüfungskommission erfolgt erst nach der ersten mündlichen Prüfung ("Lernprozesse und Lernbegleitung"), d.h. voraussichtlich nicht vor Dezember 12. 
Wenn jemand eine Projektidee hat, kann er diese gern formulieren und per Mail an Herrn Marquart senden. Er kann dann zumindest sagen, ob die Richtung so stimmt und ggf. Hinweise geben. Bei der Formulierung des Themas immer beachten, das es eine Zielgruppe und Hinweise auf untersuchte Methoden enthalten sollte (siehe Bespiele). 
Damit könnte zum Umfeld des gewählten Themas zumindest schon eine kleine Materialsammlung angelegt und eine Gliederung entworfen werden.
No-Go: Beschreibung von Projektverläufen aus der Vergangenheit.
Für die Arbeit selbst gibt es dann lt. Prüfungsordnung eine Bearbeitungszeit von 30 Kalendertagen (siehe §6 der Verordnung).
Alles klar? Wenn nicht, mailen und anrufen!

Mittwoch, 25. Juli 2012

Start nach der Sommerpause

...ist am 7.September 12!!! und nicht, wie irrtümlich zunächst gemeldet, am 14. September.
Bis dahin schönen Urlaub und/oder entspannte, erfolgreiche Arbeit!

Montag, 23. Juli 2012

AWPs im Urlaub!!

Am Freitag dem 13. (Juli) haben wir unsere Lerngruppenarbeit mit einem kleinen Grillabend in die Urlaubsphase einmünden lassen. Dank an alle EinkäuferInne, KöchInnen und UnterhalterInnen.
Alle Themen lt. Rahmenplan sind systematisch in den Lerngruppensitzungen behandelt und nun geht es ab September an den Feinschliff für die Prüfung.

Die Themen der Projektarbeit kann man sich schon mal durch den Kopf gehen lassen und ggf. eine kleine Materialsammlung anlegen. Worum es gehen kann, ist im §3 Abs. 3) der Prüfungsverordnung mehr oder weniger präzise aufgeführt (Zitat):

"(3) In der Projektarbeit soll eine komplexe berufspädagogische Problemstellung im beruflichen Handlungsfeld dargestellt, beurteilt und gelöst werden. Der Prüfungsteilnehmer oder die Prüfungsteilnehmerin schlägt aus den in § 9 genannten Funktionen dem Prüfungsausschuss dafür ein Projektthema vor. Auf dieser Grundlage entscheidet der Prüfungsausschuss über die Annahme der Projektarbeit. Die Projektarbeit ist als schriftliche Hausarbeit anzufertigen. Der Prüfungsausschuss soll den Umfang der Arbeit begrenzen. Die Bearbeitungszeit beträgt 30 Kalendertage."


Eine Themenbestätigung bekommen wir allerdings erst nach den mündlichen Prüfungen, denn die Zulassung zu diesem Prüfungsteil kann erst erfolgen, wenn die Prüfungen nach §3 Abs.1 Nr. 1 und 2 bestanden sind (siehe § 6 der Verordnung über die Prüfung zum AWP)

Wer die Verordnung sucht, findet sie hier:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/awp_dfortbv/gesamt.pdf

Mittwoch, 4. Juli 2012

"Bildung in Deutschland 2012"

Unter diesem Titel ist ist jetzt der 4. Bildungsbericht erschienen. Eine größere Autorengruppe hat diesen umfangreichen Bericht unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) erstellt. Unter http://www.bildungsbericht.de/zeigen.html?seite=10203 kann man die vollständige Onlineversion einsehen. Das sehr umfangreiche Werk lässt sich über die einzeln ansteuerbaren Bildungsbereiche gut erschließen . Naturgemäß interessieren wir uns besonders für die Kapitel
E   Berufliche Ausbildung
F   Hochschule und
G   Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter
Die wichtigsten Befunde sind in der Presseinformation zum Bildungsbericht, wie ich finde, sehr gut und übersichtlich dargestellt (6 Seiten hierhttp://www.bildungsbericht.de/daten2012/presseinformation_12.pdf ) 
Wer es genauer wissen will kann sich ja die 343 Seiten antun ;-)

Dienstag, 19. Juni 2012

Bewertung von Lernleistungen

...war das große Thema in der letzten Woche, vor allem in Zusammenhang mit Prüfungsaufgaben und Prüfungssituationen, und beschäftigt uns diese Woche noch mal mit dem Bezug auf Lernzielkontrollen (siehe 7.1 und 7.2 im Rahmenplan).
Sowohl als Rückblick, als auch zur Vorbereitung auf Freitag empfehle ich auf der Seite http://www.prueferportal.org/html/142.php zu stöbern. Hier gibt es allerlei Anregungen, Analysen und Hilfsmittel zur Gestaltung vom Aufgaben für Lernzielkontrollen und Prüfungen.

Noch immer ein Buch mit sieben Siegeln ist manchen die sogen. "Gestreckte Prüfung", die seit einigen Jahren immer mehr Berufe betrifft. Einige meinen, dass hier einfach die Zwischenprüfung zum offiziellen Prüfungsteil aufgewertet wurde. Nun gut, das reicht erst mal als Anhaltspunkt dafür, wie es äußerlich scheint. Allerdings stecken hinter dieser Äußerlichkeit einige tiefe Gedanken (zumindest wird dies vorgegeben ;-)). Wie auch immer: gut dargestellt wird das hier  http://www.ausbildernetz.de/plus/pruefungswesen/pruefung/aenderungen/neue_pruefung.rsys  im Ausbildernetz.

Das ist mit "Gestreckter Prüfung" allerdings nicht gemeint: (Seite der IHK Köln http://www.ihk-koeln.de/6520_Neuordnung_der_Ausbildungsberufe_Kaufman.AxCMS
Vollbild anzeigen

Dienstag, 5. Juni 2012

Wettbewerb- Ausbildungs-Ass 2012

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) suchen deutschlands beste Ausbilder.
Die Bewerbung lohnt sich, denn immerhin werden in drei Kategorien die Erstplatzierten mit 2500,- € prämiert, die zweiten und dritten Ränge immerhin noch mit 1500,- und 1000,- €.
Näheres unter ttp://www.halle.ihk.de/produktmarken/standortpolitik/Wirtschaftsjunioren/1920242/Ausbildungs_Ass_2012.html
Wer soll die Preise gewinnen, wenn nicht angehende AWPs mit ihren Unternehmen?

Donnerstag, 24. Mai 2012

Weiterbildung ist ein Zukunftstrend

...und das wussten wir natürlich schon alle. Dennoch freut man sich immer wieder, wenn die eigenen Überzeugungen durch Fakten belegt werden, wie in diesem Fall durch eine Projektion von BIBB und IAB zum Arbeitsmarkt 2030 http://bildungsklick.de/pm/83498/trend-zur-hoeherqualifizierung-haelt-an-engpaesse-bei-fachkraeften-mit-abgeschlossener-berufsausbildung/

Mittwoch, 18. April 2012

Pannenteufel auf Tour

Am 20.April 12 fällt unser geplanter Referent aus. Herr Schmidtke springt heldenhaft ein und wir haben Zeit, uns die Prüfungsfragen anzusehen (Lösungsvorschläge nicht vergessen!).
Dr. Lange rutscht auf den 11. Mai 12  und damit- ACHTUNG!!- die Themen vom 11. Mai auf den 4. Mai 12.
Die Änderungen habe ich im Kalender schon eingearbeitet. Im Zweifel bitte dort nachschlagen.

Montag, 2. April 2012

Allen AWPs Frohe Ostern!!

Osterhasenschule / von Arthur Thiele
O.k. das sieht nach Frontalunterricht aus und ist damit out.
Immerhin ist Medieneinsatz gut vorbereitet - Lehrervortrag, Tafelbild, Modelle, Leinwand steht zur Verfügung und die Hasenschüler sind offenbar sehr aktiv. Das Stöckchen unter dem Arm ist ein Zeigestock und keine Motivationshilfe.

Apropos Motivationshilfe: Auf Moodle gibt es unter "Allgemeines" die versprochenen Infos zur Bildungsprämie und die letzten Vorträge sind hochgeladen.
Also, alles da zum wiederholen, denn Ostern lehrt auch: Wiederholung ist die Mutter der Weisheit. Die Kirche zieht das nun schon über 2000 Jahre jedes Jahr durch und selbst Ungläubige haben schon verinnerlicht, dass es um die Auferstehung geht und feiern kräftig mit.

Frohe Ostern!

Donnerstag, 22. März 2012

Berufliche Bildung - praktisch unschlagbar.


LogoUnter diesem Motto fand am 20. März 2012 in Berlin  eine Konferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Aufstiegsfortbildung statt.
Anliegen der Veranstaltung war es, den Bekanntheitsgrad beruflicher Weiterbildungsabschlüsse  in der Öffentlichkeit zu erhöhen, den Absolventen mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen und die Zahl der Weiterbildungsteilnehmer deutlich zu erhöhen. Darin wird eines der wichtigsten Mittel gesehen, dem, auch demografisch bedingten, Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Wenn wir wissen, dass jährlich etwa 530.000 junge Menschen eine Ausbildung beenden und nur etwa 110.000 eine Fortbildungsprüfung absolvieren, kann man schon von einer Weiterbildungslücke sprechen. Veranstalter und Teilnehmer bekannten sich zu dem Ziel, die Zahl der Fortbildungsprüfungen auf  jährlich 200.000 zu erhöhen.
In vier Foren wurde diskutiert, welche Faktoren im Sinne der Zielerreichung von besonderem Gewicht sind:


  • Forum 1: Welche innerbetrieblichen Perspektiven eröffnen sich durch eine Fortbildung?
  • Forum 2: Ergeben sich durch die neuen EU-Transparenzinstrumente mehr Chancen für Absolventen der beruflichen Aufstiegsfortbildung?
  • Forum 3: Welche Finanzierungsquellen gibt es für die Aufstiegsfortbildung?
  • Forum 4: Welchen Stellenwert hat die Aufstiegsfortbildung im Qualifizierungssystem? Ein Blick in Gegenwart und Zukunft.
Im Abschlussplenum gab es einen sehr interessanten Vortrag von Prof. de Haan (FU Berlin) zu Trends in der Weiterbildung (sobald ich den habe stelle ich ihn hier zur Verfügung). Zu den unstrittig zu erwartenden Entwicklungen gehören diese:
- die Bedeutung formaler Qualifikation nimmt eher ab
- Praxisorientierung gewinnt weiter an Gewicht (was auch immer das konkret heißen mag - Hauptsache nicht Dressur statt Bildung)
- Quali 55+  wird ein starkes Segment (wie sieht das aus?)
- Bedeutung des Wissensmanagements nimmt zu 
- Werte erhalten in der Weiterbildung mehr Gewicht
- fachliche Kompetenz bleibt Basis und darauf gibt es deutlich mehr Gewicht für funktionale, operative und soziale Kompetenzen




Montag, 12. März 2012

Und so geht es weiter

Gerade ist an alle MitlernerInnen eine Mail mit den weiteren Terminen gegangen. Kleinere Rhythmusverschiebungen gibt es durch Ostern, Himmelfahrt und den Terminkalender von Dr. Lange. Bitte alle mal den Terminkalender prüfen und die persönlichen Pläne anpassen.

Zur weiteren Verbesserung des ohnehin schon guten Gruppen- und Arbeitsklimas wollen wir bei den nächsten Terminen immer mal ein oder zwei Pecha-Kucha-Vorträgen hören und sehen (audio-visuelle Methode ;-))
Zur Erinnerung an die Regeln http://pechakucha.de/cologne/pecha-kucha/ . 
Ziel: Wir wollen uns selbst und unsere Arbeit in der Gruppe etwas besser bekannt machen. Ich bitte ausdrücklich um die Unterdrückung größerer Ernsthaftigkeit. Wir merken uns alles besser, wenn wir etwas lachen oder wenigsten schmunzeln durften. Außer 20 Bilder je 20 sec. gibt es keine Regeln, solange das Grundgesetz eingehalten wird ;-)

Mittwoch, 29. Februar 2012

Pädagogische Diagnostik in der Berufsbildung

...ist unser nächstes Thema am 2. März 12 mit Dr. Lange.
Da wir uns mit den Präsenzzeiten bewusst einschränken und nur in moderatem Umfang externe Experten hinzu ziehen wollen, ist die Vor-und Nachbereitung der Lerngruppensitzungen von besonderer Bedeutung. Um auf die pädagogische Diagnostik gut eingestimmt zu sein empfehle ich die Präsentation von Dr. Katrin Vogt,
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München unter http://www.dghev.de/files/HST_Vogt.pdf

Neben ein paar Wiederholungsaspekten zur Bedeutung und zu Problemen bei der Beobachtung als Beurteilungsgrundlage,  gibt es einen guten Überblick über wichtige Begrifflichkeiten und zur Abgrenzung zwischen psychologischer und pädagogischer Diagnostik.
Visualisierungsbeispiel zur pädagogischen Diagnostik ;-)
Von rechts nach links zu lesen: Beobachten, Lernweg wählen/empfehlen, und das immer wieder neu!

Freitag, 17. Februar 2012

Terminfrage. Bitte abstimmen!

Für die Lernpsychologie... (Rahmenlehrplan Pkt.2) habe ich, wie angestrebt, Dr. Lange gewonnen. Durch einen Auslandsaufenthalt und weitere Terminverpflichtungen bleibt für uns als Zeitfenster der 2. März 12.
Da das außerhalb unserer Terminkette liegt, schlage ich vor:
- wir lassen den 24. Februar 12 fallen
- genießen am 2. März 12 Dr. Lange und
- kommen mit Thema 3 "Medienauswahl und -einsatz" (meine Wenigkeit) am 9. März 12wieder in den geplanten Rhythmus.
Wir akzeptieren eine Mehrheitsentscheidung. Ich bin schon mal dafür.
BITTE bis spätestens 20. Februar 12 Stimme abgeben!

Freitag, 10. Februar 2012

Methodensammlung

Wenn man aus dem Stand verschiedene Unterrichtsmethoden nennen und oder beschreiben soll, kann einem schnell die Luft ausgehen. Zum Teil praktiziert man nicht all zu viele, um zu einer ordentlichen Liste zu kommen, andererseits tut man Manches, das man nur schwer beschreiben oder gar mit allgemein gebräuchlichem Namen versehen kann. Das Schulministerium NRW hat sich mal die Mühe gemacht, oder machen lassen, eine Methodensammlung zu erstellen. Aus lauter Überfluss ist es auch noch gelungen, das Ergebnis sehr übersichtlich darzustellen und die einzelnen Methoden nach verschiedenen Kriterien zu bewerten. Das ist sehr hilfreich und dürfte jedem etwas bisher Unbekanntes bieten.
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/methodensammlung/liste.php

Dienstag, 7. Februar 2012

Das Präsentationsalphabet -ein Vorgriff auf den Medieneinsatz

Zu den Lehr- und Lernmedien findet sich doch nicht so einfach ein "Verkaufsberater" wie ich dachte. Ich übernehme das dann mal  selbst.
Auf die zu erwartende Diskussion über Sinn und Unsinn des Einsatzes sogen. moderner Medien freue ich mich schon. Wie modern auch immer ein Medium sein mag ändert es doch m.E. nichts an der Jahrtausende geprägten Funktionsweise unseres Gehirns. Auch mit dem letzten Schrei aus der Welt der Lehr- und Lernmedien kann man meilenweit an den Adressaten vorbei kommunizieren. . Unsere Ziele als Aus- und Weiterbildende erreichen wir nur, wenn wir die Aufmerksamkeit unserer Zielgruppe erreichen und erhalten. Zu diesem Thema gibt es unzählige wissenschaftliche Arbeiten, Studien und Meinungsäußerungen.
Was auch immer für den jeweiligen Fall und die spezielle Person der Königsweg sein mag (weniger individuell wird es wohl nicht gehen), es kann nicht schaden sich, z.B. bei Präsentationen, an ein paar Grundregeln zu halten und damit schon die halbe Erfolgsmiete einzustreichen. Solche Regeln werden hier treffend dargestellt:
Vorträge: Das Präsentationsalphabet / KARRIEREWISSEN / Aktuell / e-fellows.net: Online-Stipendium & Karrierenetzwerk
Immer schön an die Tipps denken und danach handeln, denn Ignoranz in dieser Sache hat schon zum Absturz von Raumfähren geführt. Glaubt ihr nicht? Ist aber so!
http://www.tomshardware.de/microsoft-powerpoint-schuld-an-shuttle-absturz,news-7769.html

Mittwoch, 1. Februar 2012

Neue Medien in der Weiterbildung

Unter http://www.bmbf.de/pub/neue_medien_in_beruflichen_bildung.pdf eine Sammlung von Beiträgen/Projektzusammenfassungen, die für uns im doppelten Sinne interessant ist. 
Erstens für unseren eigenen Lernprozess in der Gruppe. Eine Reihe interessanter Praxisbeispiele zeigt, wie wichtig die tutorielle Begleitung solcher Prozesse ist und es gibt Hinweise, wie Lernmaterialien aus dem Netz zusammengestellt werden können. Wie man der Gefahr begegnet, die einzelnen Themen mit Material zu überladen, wird leider nicht behandelt ;-)
Mein Tipp: zu jedem Rahmelehrplan- Punkt ein oder zwei Verweise auf themengerechte Artikel und eine Inhaltsübersicht mit wenigen Links auf Begriffe oder gute Beispiele . Wenn es mehr werden, hat sich der Sinn der Sammlung, nämlich sich schnell orientieren zu können, fast schon wieder erledigt. Weniger ist mehr! Auf Aktualität achten!
Zweitens als Ideenspender für die Auswahl und Aufbereitung vom Lerneinheiten, für Lernarrangements.
Kommt mit "5.Organisation und Planung beruflicher Bildungsprozesse" noch auf uns zu.

Montag, 30. Januar 2012

Endler in Hochform!

... habe ich mir erzählen lassen, weil ich selbst durch die Bildungsmesse "Chance 2012" verhindert war.
Das Programm wurde offenbar konzentriert und lebhaft bearbeitet. Die Präsentation ist am bekannten Ort in Moodle verfügbar.
Im weiteren Verlauf gab es zwei Anregungen:
1.
Die Präsentationstechnik... soll vorgezogen werden, d.h. auf den übernächster Termin am 24. Februar 12
Ich bemühe mich um den Referenten. Wenn es funktioniert, rutschen die anderen Themen eine Sitzung nach hinten. Bitte beachten!
2.
Wenn wir etwas Übung haben, wollen wir, zumindest teilweise, dazu übergehen, Vorträge mit zu schneiden, um die "Konserven" für Wiederholungen, die Prüfungsvorbereitung und natürlich für Mitlerner zu haben, die hier und da terminlich verhindert sind. Wir nehmen uns das mal ab April vor.
Erfahrungsträger mit entsprechender technische Erfahrung bitte melden! Noch ist es freiwillig ;-)

Die offenen Frage zur Lerngruppenvereinbarung klären wir beim nächsten Termin.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Lernverhalten Erwachsener

... steht unter anderem am Freitag mit auf dem Plan.
Alle, die zu diesem Thema keine Vorbereitungsaufgabe haben, können sich mit den folgenden, wie ich finde, gelungenen Beiträgen auf das Thema einstimmen:
1. Arbeitsblätter zur Lernmotivation Erwachsener Hier gibt es etwas zu Lernmotiven (extrinsisch, intrinsisch) und eine gute Anwendung der Begriffe, die uns in der letzten Lernsitzung beschäftigten (Wiederholungseffekt ;-)).
Der 2. Beitrag ist etwas älter und von Galileo Galilei: "Man kann die Menschen nichts lehren, man kann ihnen nur helfen, es in sich selbst zu finden"  Viel Spaß beim ...

Dienstag, 17. Januar 2012

Prima Hilfen für unseren Lernprozess und die Arbeitsaufgaben

...bietet das Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) unter:
http://qib.f-bb.de/qib/index.rsys   und
http://www.ausbildernetz.de/plus/index.rsys
Hier werden Teile unseres Rahmenlehrplanes systematisch und auf gutem Niveau abgebildet. Einige Grafiken sind als Gedächtnisstützen für einzelne Lerneinheiten gut geeignet.
Lässt sich auch mal gut neben einem schlechten Film (und davon gibt es viele) durchblättern, sozusagen suggestopädisch in homöopathischen Dosen  ;-)

Freitag, 13. Januar 2012

Erste Lernsitzung

...ist ganz munter verlaufen. Macht Mut, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Die Vereinbarungen zur weiteren Arbeit stelle ich noch mal über Moodle zur Verfügung, so auch meine ppt-Datei (die versprochenen Komplettierungen nehme ich nächste Woche vor).
Bitte bei den Vorbereitungsarbeiten nicht vergessen, dass Glossar (unter "Allgemeines") mit den wichtigen Begriffen zu füllen.
Aber jetzt erst mal schönes Wochenende!

Donnerstag, 12. Januar 2012

Buchempfehlung für Lernprozesse und Lernbegleitung

Herr Marquart und ich haben heute beraten. Als Literatur für den ersten Teil unseres Lernvorhabens empfehlen wir "Lern(prozess)begleitung in der Ausbildung- Wie man Lernende begleiten und Lernprozesse gestalten kann" von Bauer, Brater und anderen, Bertelsmann Verlag 3.aktualisierte Auflage 2010, 290 Seiten. ISBN 978-3-7639-4323-4. Das Werk kostet 29,90.Nicht gleich heute Abend kaufen, wir verständigen uns morgen über die Verfahrensweise.
Rezension dazu http://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/download/id/6464

Mittwoch, 11. Januar 2012

Freitag allein zu Haus

Leider ist Herr Marquart am Freitag durch einen Trauerfall verhindert. Wir treffen uns aber morgen und stimmen das Vorgehen ab.
D. h. für Freitag: Einführung in Moodle, Vortrag/ Lerngruppenarbeit zu I.1. und Aufgabenverteilung für die nächsten Termine.
Auf Moodle habe ich unter "Allgemeines" schon mal ein Glossar angefangen. Wer will kann ja schon mal was beisteuern, ich glaube das geht schon ohne weitere Rechte. Ich hoffe, ich irre nicht.

Sonntag, 8. Januar 2012

Materialsammlung und erster Vortrag bearbeitet


Gestern und heute habe ich zum ersten Rahmenlehrplan- Schwerpunkt, Lernprozesse und Lernbegleitung Material gesammelt und einen ersten Vortrag erarbeitet. Während der Arbeit habe ich ein paar Grundsätze eingehalten, die wir evtl. als Standards für alle Vorträge setzen können:
- jede Folie enthält eine Überschrift, die genau der Nummerierung des Rahmenlehrplanes folgt
-  in der Fußzeile wird als Datum jeweils der letzte Bearbeitungsstand angegeben
- zu definierende Begriffe werden in rot geschrieben
- in die Folien werden Arbeitsaufträge eingebunden. Diese sind grün zu schreiben
- bei Zitaten und sinngleicher Wiedergabe von Gedanken aus anderen Veröffentlichungen sind die Quellen anzugeben (Zitat...., zitiert nach..., nach/siehe)


Die Liste gilt es zu vervollständigen. Wenn wir uns alle daran halten, sollten unsere eigenen Unterlagen eine gute Grundlage für Nacharbeiten, Wiederholungen und natürlich die engere Prüfungsvorbereitung sein.